Produktgruppe: Fernsehgerät (Röhre)
Panasonic demonstriert Internet-on-TV
11.03.2004
Als Anbieter innovativer Set-Top-Boxen leistet Panasonic bereits einen wichtigen Beitrag für die zukunftsorientierte Verbindung zwischen Internet und Fernsehen. Jetzt geht der Konzern noch einen Schritt weiter: Mit einem eigenen Web-TV-Portal (www.webtv.panasonic.de) verdeutlicht das Unternehmen ab Januar 2002, wie Web-Angebote für die TV-Zuschauer aufbereitet sein sollten, damit Internet-Inhalte im Fernsehen Spaß machen. Mit dieser Initiative will Panasonic den Content-Anbietern Anregungen vermitteln, denn verstärktes Engagement der Programm-Lieferanten ist gefragt, damit das Potenzial der Verschmelzung beider Medien richtig genutzt
werden kann. Nur mit attraktiven Services kann sich interaktives Digital-Fernsehen rasch im Markt etablieren.
Mit durchschnittlich täglich 5,3 Stunden ist das Fernsehgerät in den 34 Millionen damit ausgestatteten deutschen Haushalten immer noch das meist genutzte Medium. Zum Vergleich: Computer sind weniger als 0,5 Stunden in Betrieb. Laut Prognose sind bis zum Jahr 2005 europaweit 180 Millionen digitale Sat-Empfänger im Gebrauch, bis 2010 werden in Europa fast ausschließlich digitale Programme verbreitet. Der Fernsehzuschauer kann künftig am vertrauten TV-Bildschirm nach Lust und Laune Homebanking betreiben, Emails abrufen, das Reisewetter für den Wochenendtrip in die Alpen studieren, gleich anschließend ein Hotelzimmer buchen und vieles mehr. Vor dem Fernseher ist die nächste Email oder die
gewünschte Information quasi nur einen Tastendruck entfernt – ganz ohne PC.
Damit stehen jetzt Internet- und Content-Provider vor der Aufgabe, die eigenen HTML-Seiten zusätzlich in einer einfacheren Form anzubieten, um den technischen Gegebenheiten gerecht zu werden. Auch die Verzahnung der Fernsehprogramme mit zusätzlichen Inhalten sowie deren plattformübergreifende Verbreitung (Single Source, Multiple Output) sind notwendig. Die Digitalisierung ermöglicht dabei die kostengünstige Ausgabe auf unterschiedlichen Medien.
Wie man Internet-Inhalte ansprechend auf dem Bildschirm darstellen und Web-Services mit dem Fernsehen verbinden kann, zeigt Panasonic mit seinem neuen Internet-on-TV-Portal www.webtv.panasonic.de.
Wegen geringerer Auflösung der heutigen Fernseher und der im Vergleich zum Computer größeren Entfernung zwischen Nutzer und Bildschirm sind zum Beispiel unterschiedliche Formate empfehlenswert. Während für die Darstellung am Computer 800 mal 600 Pixel (oder sogar noch größer) üblich sind, sollte das Seitenverhältnis für das Panasonic Internet-on-TV 620 mal 460 Pixel betragen. Demonstriert werden auch die vielversprechenden Möglichkeiten für wirkungsvollere plattformübergreifende Werbestrategien. Beispielsweise lassen sich die in den Werbespots gezeigten Produkte direkt mit der entsprechenden Website verlinken. Auf der TV-Ausgabe der Internetseite sind Informationen gezielt abrufbar und bei Gefallen direkt zu bestellen – ganz bequem mit Hilfe der Fernbedienung.
Mit diesem Informationsangebot baut Panasonic seine führende Rolle als Innovator im Markt der digitalen Medien weiter aus: Als erster namhafter Hersteller bietet Panasonic bereits einen digitalen Satelliten-Receiver mit Internetzugang an. Im Universaldecoder TU-DSF41 stellt ein integriertes Analogmodem über eine Telefonleitung Verbindung zum Internet her. Für Fernsehgeräte optimiert ist der Spezial-Webbrowser auf Basis des Betriebssystems OpenTV EN2, der den Abruf HTML-basierter Webseiten ermöglicht. Außerdem erleichtert eine optionale Infrarot-Tastatur das Schreiben der Emails vor dem Fernseher.
Darüber hinaus hat Panasonic maßgeblich an der Entwicklung des Zukunftsstandards MHP (Multimedia Home Platform) mitgewirkt. Im September haben führende Fernsehanbieter wie ARD, ZDF, RTL, die Kirch Gruppe und die Landesmedienanstalten in Deutschland ein klares Bekenntnis zu diesem Standard abgelegt, um interaktive Services für alle Empfänger zugänglich zu machen. Zur CeBIT 2002 sind bereits erste interaktive MHP-Anwendungen angekündigt.
werden kann. Nur mit attraktiven Services kann sich interaktives Digital-Fernsehen rasch im Markt etablieren.
Mit durchschnittlich täglich 5,3 Stunden ist das Fernsehgerät in den 34 Millionen damit ausgestatteten deutschen Haushalten immer noch das meist genutzte Medium. Zum Vergleich: Computer sind weniger als 0,5 Stunden in Betrieb. Laut Prognose sind bis zum Jahr 2005 europaweit 180 Millionen digitale Sat-Empfänger im Gebrauch, bis 2010 werden in Europa fast ausschließlich digitale Programme verbreitet. Der Fernsehzuschauer kann künftig am vertrauten TV-Bildschirm nach Lust und Laune Homebanking betreiben, Emails abrufen, das Reisewetter für den Wochenendtrip in die Alpen studieren, gleich anschließend ein Hotelzimmer buchen und vieles mehr. Vor dem Fernseher ist die nächste Email oder die
gewünschte Information quasi nur einen Tastendruck entfernt – ganz ohne PC.
Damit stehen jetzt Internet- und Content-Provider vor der Aufgabe, die eigenen HTML-Seiten zusätzlich in einer einfacheren Form anzubieten, um den technischen Gegebenheiten gerecht zu werden. Auch die Verzahnung der Fernsehprogramme mit zusätzlichen Inhalten sowie deren plattformübergreifende Verbreitung (Single Source, Multiple Output) sind notwendig. Die Digitalisierung ermöglicht dabei die kostengünstige Ausgabe auf unterschiedlichen Medien.
Wie man Internet-Inhalte ansprechend auf dem Bildschirm darstellen und Web-Services mit dem Fernsehen verbinden kann, zeigt Panasonic mit seinem neuen Internet-on-TV-Portal www.webtv.panasonic.de.
Wegen geringerer Auflösung der heutigen Fernseher und der im Vergleich zum Computer größeren Entfernung zwischen Nutzer und Bildschirm sind zum Beispiel unterschiedliche Formate empfehlenswert. Während für die Darstellung am Computer 800 mal 600 Pixel (oder sogar noch größer) üblich sind, sollte das Seitenverhältnis für das Panasonic Internet-on-TV 620 mal 460 Pixel betragen. Demonstriert werden auch die vielversprechenden Möglichkeiten für wirkungsvollere plattformübergreifende Werbestrategien. Beispielsweise lassen sich die in den Werbespots gezeigten Produkte direkt mit der entsprechenden Website verlinken. Auf der TV-Ausgabe der Internetseite sind Informationen gezielt abrufbar und bei Gefallen direkt zu bestellen – ganz bequem mit Hilfe der Fernbedienung.
Mit diesem Informationsangebot baut Panasonic seine führende Rolle als Innovator im Markt der digitalen Medien weiter aus: Als erster namhafter Hersteller bietet Panasonic bereits einen digitalen Satelliten-Receiver mit Internetzugang an. Im Universaldecoder TU-DSF41 stellt ein integriertes Analogmodem über eine Telefonleitung Verbindung zum Internet her. Für Fernsehgeräte optimiert ist der Spezial-Webbrowser auf Basis des Betriebssystems OpenTV EN2, der den Abruf HTML-basierter Webseiten ermöglicht. Außerdem erleichtert eine optionale Infrarot-Tastatur das Schreiben der Emails vor dem Fernseher.
Darüber hinaus hat Panasonic maßgeblich an der Entwicklung des Zukunftsstandards MHP (Multimedia Home Platform) mitgewirkt. Im September haben führende Fernsehanbieter wie ARD, ZDF, RTL, die Kirch Gruppe und die Landesmedienanstalten in Deutschland ein klares Bekenntnis zu diesem Standard abgelegt, um interaktive Services für alle Empfänger zugänglich zu machen. Zur CeBIT 2002 sind bereits erste interaktive MHP-Anwendungen angekündigt.