Produktgruppe: Geräte-Basen
Inseln der Ruhe
03.06.2013Endstufenbasen wirklich nötig ?
Wie macht man aus einer Spitzenendstufe eine durchschnittliche ?
Ganz einfach, indem man sie auf den Boden stellt.
Zitat „Stereo“: Hier fristen leider noch immer viele Amps ein klangarmes Dasein. Am Fußboden stauen sich nicht nur die Basswellen, sondern er wird auch direkt von der physisch abgeleiteten Energy der Lautsprecher zu Resonanzen angeregt, die den Verstärker durchrütteln, der die so hervorgerufenen Störungen sofort wieder verstärkt und an die Boxen leitet. Ein perfekt aufgebauter Schwingkreis.
Wir haben es mit verschiedenen Endstufen aus unserem Testfundus probiert. Unmittelbar in der Nähe zu B & Ws mächtiger 801D platziert, verwandelten sich edle Feingeister zu plumpen Grobmotorikern. Zwar gab es graduelle Unterschiede, die mit der jeweiligen Bauart zusammenhängen, doch keiner der Amps erreichte auf dem Fußboden auch nur annähernd die Performance wie auf der einfachsten der getesteten Basen.
Wer seine gute Endstufe auf den Boden stellt-und allein ihr Gewicht macht die Versuchung groß -
verzichtet auf viel Qualität und schmeißt letztlich sein Geld zum Fenster hinaus, weil er das klangliche Potential seiner teuren Komponente gar nicht nutzt.
Eingeengte Räumlichkeit, unkonturierter Bass, gebremste Dynamik können die Folge sein.
Ganz extrem litt z. B. die wegen ihrer Sonorität und gravitätisch McInstosh MC 252 AC unter dem direkten Kontakt zum Untergrund. Ihre Noblesse verwandelte sich in eine Art Klangbrei, indem die eben noch sauber voneinander getrennten Instrumente konturenschwach ineinanderflossen und auch die tonalen Strukturen den Bach´runtergingen.
Also ein unbedingtes „ Muß „ die Endstufe oder gegebenenfalls den Vollverstärker vom Boden zu hieven.
Gerne leihen wir Ihnen zu Testzwecken eine geeignete Basis aus.
Wir führen die Basen von: Acapella, ASC, Audiomagic, Copulare, Creaktiv, Ensemble, Finite Elemente, HMS, Lovan, Phonosophie, Sound Mechanics.