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Product category: Fully integrated Amplifier
Roksan Kandy K2 Vollverstärker
23.07.2009
Die neue Roksan Kandy K2 Serie wurde optisch als auch technisch runderneuert.
Das Magazin Stereoplay hatte die Kombi aus Vollverstärker und CD-Player bereits getestet:
Bei seinem Kandy-Vollverstärker vermied Roksan ebenfalls Bauelemente-Überschwang. So setzt Moghaddam im Ausgang Feldeffekt-Transistoren ein, die vom Stromkanal isolierte Lenkelektroden besitzen und mit wenig Steuerleistung auskommen. Ergo übernehmen hier nicht Dutzende, sondern pro Kanal nur neun Transistoren die Antriebsarbeit, während die Eingangspufferung Allerwelts-ICs des Typs 5532 überlassen bleibt. Mit einem ähnlichen Chip arbeitet auch das Phonoteil, das – schon an der Aufbau-Schlichtheit erkennbar – jedoch nur als Notbehelf gelten darf.
In neuzeitlichen Surroundings will sich der schicke Kandy-Amp aber nicht lumpen lassen. Deshalb bringt er schon einmal eine lernfähige Fernbedienung mit. Mit einem kleinen Schalter auf der Rückseite lässt sich darüber hinaus auch ein Endstufen-Direkteingang in Bereitschaft versetzen. Die Quellenwahl „Video“ ruft dann anstelle eines normalen, lautstärkegeregelten Line-Ins die mit „Bypass“ beschrifteten Cinchbuchsen zum Signalempfang auf.
Dann darf es offenbar auch ordentlicher rummsen, denn die von einem 500-Watt-Trafo-Kawentsmann ernährten acht End-Feldeffektler geben sicherlich mehr Power als das Transistor-Quartett des preisgünstigeren Marantz her.
Der Hörtest:
Geiz kannte der Roksan nur bei der LP-Wiedergabe. Da behielt er die Höhen für sich. Beim CD-Vorspiel rückte er sie dafür umso bereitwilliger wieder raus. So etwa bei „Besame Mucho“ von stereoplays „Ultimate- Tunes“-SACD. Wunderbar, wie intensiv der Engländer das Vibraphon beschrieb, die hin- und herhuschenden Filzklöppel und das auf- und abschwellende, glockig-dreidimensionale Zingern der Metallplatten. Knackig, auf den Punkt genau kamen die Bässe, die Stimme Linda Sharrocks folgte mit extra frischem Atem.
Da schien es ausgemacht, dass der Roksan selbst Naims Nait 5i (5/08) das Wasser reichen kann. Bei anderen Titeln setzte sich dieser zwar mit einer runderen und gelasseneren Spielweise wieder ab, es blieb aber dabei, dass sich der Roksan ebenfalls 45 Punkte und ein Highlight an den Stahlblech-Rock heften kann.
stereoplay Meinung: Johannes Maier
\"Auch wenn er in der 1000-Euro-Klasse gegen starke Konkurrenz antreten muss, wird der erfrischende Kandy-Amp begeisterte Freunde finden. Dank lernfähiger Fernbedienung und Endstufeneingang eignet er sich besonders für die Surround-Ausbau-Option.\"
S p r e e a u d i o
fine audiophile devices
- Uwe Keursgen -
Zittauer Str. 123b
12355 Berlin-Rudow
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, bitte Termin vereinbaren.
Telefon 030-22196702 oder mobil 0163-2617460
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Das Magazin Stereoplay hatte die Kombi aus Vollverstärker und CD-Player bereits getestet:
Bei seinem Kandy-Vollverstärker vermied Roksan ebenfalls Bauelemente-Überschwang. So setzt Moghaddam im Ausgang Feldeffekt-Transistoren ein, die vom Stromkanal isolierte Lenkelektroden besitzen und mit wenig Steuerleistung auskommen. Ergo übernehmen hier nicht Dutzende, sondern pro Kanal nur neun Transistoren die Antriebsarbeit, während die Eingangspufferung Allerwelts-ICs des Typs 5532 überlassen bleibt. Mit einem ähnlichen Chip arbeitet auch das Phonoteil, das – schon an der Aufbau-Schlichtheit erkennbar – jedoch nur als Notbehelf gelten darf.
In neuzeitlichen Surroundings will sich der schicke Kandy-Amp aber nicht lumpen lassen. Deshalb bringt er schon einmal eine lernfähige Fernbedienung mit. Mit einem kleinen Schalter auf der Rückseite lässt sich darüber hinaus auch ein Endstufen-Direkteingang in Bereitschaft versetzen. Die Quellenwahl „Video“ ruft dann anstelle eines normalen, lautstärkegeregelten Line-Ins die mit „Bypass“ beschrifteten Cinchbuchsen zum Signalempfang auf.
Dann darf es offenbar auch ordentlicher rummsen, denn die von einem 500-Watt-Trafo-Kawentsmann ernährten acht End-Feldeffektler geben sicherlich mehr Power als das Transistor-Quartett des preisgünstigeren Marantz her.
Der Hörtest:
Geiz kannte der Roksan nur bei der LP-Wiedergabe. Da behielt er die Höhen für sich. Beim CD-Vorspiel rückte er sie dafür umso bereitwilliger wieder raus. So etwa bei „Besame Mucho“ von stereoplays „Ultimate- Tunes“-SACD. Wunderbar, wie intensiv der Engländer das Vibraphon beschrieb, die hin- und herhuschenden Filzklöppel und das auf- und abschwellende, glockig-dreidimensionale Zingern der Metallplatten. Knackig, auf den Punkt genau kamen die Bässe, die Stimme Linda Sharrocks folgte mit extra frischem Atem.
Da schien es ausgemacht, dass der Roksan selbst Naims Nait 5i (5/08) das Wasser reichen kann. Bei anderen Titeln setzte sich dieser zwar mit einer runderen und gelasseneren Spielweise wieder ab, es blieb aber dabei, dass sich der Roksan ebenfalls 45 Punkte und ein Highlight an den Stahlblech-Rock heften kann.
stereoplay Meinung: Johannes Maier
\"Auch wenn er in der 1000-Euro-Klasse gegen starke Konkurrenz antreten muss, wird der erfrischende Kandy-Amp begeisterte Freunde finden. Dank lernfähiger Fernbedienung und Endstufeneingang eignet er sich besonders für die Surround-Ausbau-Option.\"
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