CD-Player von C.E.C.

Der digitale Ton von der CD ist nur dann originalgetreu, wenn die Abtastung durch den Laser fehlerfrei gelingt und die Fehlerkorrektur nicht anspringt, somit alle auf der CD vorhandenen Informationen in Form von Bits an den DA-Wandler zur Umsetzung in das analoge, für uns hörbare Format gelangen. Um das hinzubekommen muß bei der mechanischen Abspielung der CD genauso viel Sorgfalt geschehen wie bei der Abtastung einer Schallplatte auf einem Vinyldreher. Genau um diese sorgfältige Auslesung der Bits hat sich der ehemalige (weltweite) Marktführer für Schallplattenspieler C.E.C. aus Japan Gedanken gemacht. So ist die Firma heute weltweiter Patentinhaber Ihres Belt-Drive CD-Antriebes. Jeder Liebhaber von Schallplattenspielern kennt die Diskussion aus den achzigern ob denn nun Riemenantrieb oder die damaligen Trendsetter Direktantrieb besser waren. Die Gegner von Riemen waren der Meinung daß der Riemen sich während des Anziehen des Riemens längt und damit Slip-Stick-Bewegungen macht und damit Gleichlaufschwankungen produziert, die Gegenfraktion brachte das Argument der Vibratation der Achse auf dem der Elektro-Antriebsmotor saß. Da beide Werte sehr gering waren und abhängig von der Empfindlichkeit des Abtastsystems überhaupt hörbar gemacht werden konnten, wurde dieser Systemstreit nie zu einem eindeutigen Ende geführt.

Ähnliches haben wir heute bei den Antriebsarten des CD-Players: Direktantrieb oder Riemenantrieb?

Zur Fraktion der Riemengetriebenen Player zählen heutzutage nur sehr wenige, meist sehr hochpreisige Player wie das CD-Laufwerk 969 von Burmester für 29.000EUR. Der Patentinhaber C.E.C. dagegen hat ganz bodenständige Preise und bietet in bezahlbaren Größenordnungen seine technisch ausgereiften Produkte an:

TL-51X CD-Laufwerk mit Riemenantrieb 1499EUR
TL-51XR CD-Player mit Riemenantrieb 1999EUR

Zum letztgenannten muß noch erwähnt werden, daß die AD-Konverter des Players die genialen Schaltungen des Entwickler Carlos Candeias enthalten und somit eine Sonderstellung bei den CD-Playern einnehmen.
Zur mechanischen Stabilisierung haben beide Geräte gemeinsam, daß die CD nicht über eine Schublade eingezogen wird, sondern über ein aufschiebbares Fenster wird die CD auf die Spindel gelegt und mittels eines Pucks mechanisch fixiert, daß die CD mechanisch stabilisiert wird.

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Hifi - Highend - Heimkino
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